Arbeitsprozess

Die Wahrnehmung ist ein zweischneidiges Schwert. Zuweilen trügen uns die Sinne. Eine Linie kann sein eine Straße in der Landschaft oder eine Messeinheit. Die Anschauung korrespondiert stets mit einer Interpretation.
Ich verstehe Malen als Ausdruck einer Befindlichkeit. Zum glücklichen und unbedarften Moment eines Anfangs gesellt sich der Wunsch nach einem Einholen dieses Augenblicks, nach einer Dauerhaftigkeit, der Beginn einer Arbeit an dieser Ausdrucksform.
Kunst verstehe ich als Sensibilisierung von Wahrnehmung, ein großes Thema. Die Abstraktion in der Philosophie in Verbindung mit dem Informel generiert sich zu meinem Thema, Formen des Ausdrucks versus Form der Wahrnehmung.